Zimmys Fazit
Als Fan von Until Dawn und auch Hidden Agenda freute ich mich besonders auf den Start der Dark Pictures Anthology. Gut, das VR Spiel The Inpatient klammern wir an dieser Stelle mal aus, aber da wir schon letztes Jahr auf der gamescom einen Blick auf Man of Medan werfen durften, waren meine Zweifel dahin. Man of Medan erzählt eine gruselige Geschichte voller Mythen, Geistern und klassischen Horrorelementen. Ich hatte erst Angst, dass das Spiel viel zu heftig wird und ich das Spielen nicht durchhalte, aber es gibt ja auch praktischerweise einen genial umgesetzen Zweispielermodus, der das Spiel nochmal ganz anders auf uns wirken und uns vor allem an vielen Stellen überraschen lässt. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten und auch die Spielzeit eignet sich perfekt um sich einen Nachmittag oder Abend lang zu gruseln. Die Charaktere sind perfekt animiert und bringen ihre Rollen und auch eigene Charakteristik perfekt rüber. Grafisch ist das Spiel überragend und ich bin fasziniert davon, was technisch alles möglich ist. Die Gesichtszüge, die kleinen Details in der Kleidung der Protagonisten, die Licht- und Schattenspiele- einfach wundervoll.
Wie Lisa eben schon erwähnt hat ist Man of Medan nicht frei von technischen Mängeln wie Ruckler und einzelne Aussetzer, dennoch kann ich über diese Fehler hinweg sehen, da mich das Spiel sehr gut unterhalten hat, zudem ich einfach wissen wollte, wie es weiter geht und wie sich der Verlauf der Story weiter entwickelt. Man of Medan ist ein Spiel mit hohen Wiederspielwert, sei es alleine, mit einem Partner oder zusammen mit Freunden. Die Geschichte wird nicht die selbe sein- versucht einfach mal verschiedene Entscheidungen aus und verfolgt andere Handlungsstränge. Supermassive Games möchte ein Spiel der Anthology alle sechs Monate herausbringen: Ich kann es kaum abwarten. Bitte mehr davon.
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