Sklave anstatt Nine-to-Five
Zu denen gehört auch Oberschüler Yuki, der kurz vor dem Abschluss steht und dem es bereits davor graut in einem langweiligen Bürojob bis zum Ende seiner Tage zu versauern, während Frauen mit ihren Kräften zu Heldinnen werden und Abenteuer erleben können. Doch eines Tages verschluckt ihn ein plötzlich erscheinendes Dämonentor und lässt ihn einsam und hilflos in der gefährlichen Unterwelt zurück. Angegriffen von einer ganzen Armee aus Monstern sieht er sein Leben bereits an sich vorbeiziehen, doch in letzter Sekunde taucht Kyoka auf und rettet ihn. Die hübsche Kyoka ist ein hochrangiges Mitglied der ausschließlich aus Frauen bestehenden Anti-Dämonenheit. Zusammen mit ihrem Gefolge verteidigt sie das Areal der Unterwelt, in dem Yuki gelandet ist. Dummerweise ist die Gegnerzahl selbst für ihre gewaltige, körperliche Stärke eine Nummer zu Hoch und sie ist gezwungen auf ihre Superkraft zurückzugreifen – eine Fähigkeit, die sie nur ungerne einsetzt und noch nie an einem Mann ausprobiert hat.
Kyoka kann Lebewesen nämlich versklaven, sodass sie sich ihrem Willen beugen müssen. Die Verbindung mit Dämonen aber ist zum Beispiel recht unstabil, wodurch Befehle nur verzögert beim Sklaven ankommen und das Kämpfen signifikant erschweren. Ihr Versuch Yuki allerdings zu unterwerfen geht voll auf – nicht nur reagiert der Oberschüler hervorragend auf ihre Kommandos, er mutiert dabei auch noch zu einer superstarken Bestie, denen selbst die größten Dämonen nichts entgegenzusetzen haben. Kyokas Superkraft hat allerdings ihren Preis: Ist die Gefahr gebannt, verselbstständigt sich ihr Körper und sie muss ihrem Sklaven eine seiner Leistung und seinen Erwartungen entsprechende Belohnung geben. Die Belohnung bei einem spätpubertierendem Mann, der eine junge, hübsche, kurvenreiche Frau in enger und knapper Uniform vor sich hat, ist äußerst offensichtlich – für das Besiegen der Armee und das Retten ihrer beider Leben wirft sie ihn zu Boden und schiebt ihm leidenschaftlich die Zunge in den Rachen.
Eine Chance auf den obersten Posten in ihrer Organisation witternd, bietet sie Yuki eine offizielle Position als ihr Sklave an und der Junge, an seine eintönigen, unbedeutenden Zukunftsaussichten in der Menschenwelt erinnernd, stimmt zu. Seine vorgestellte Heldenkarriere entpuppt sich aber schnell als falsche Fährte, denn außerhalb von Kämpfen wird er als Haushaltskraft in der Unterkunft von Kyokas Einheit missbraucht – putzen, kochen, Wäsche waschen. Die anderen Frauen und Mädchen aus der Einheit betrachten den Eindringling dabei mit gemischten Gefühlen – entweder wird er vehement und feindselig abgelehnt, neugierig beobachtet oder selbst von einer Elfjährigen von oben herab behandelt. Auch die Belohnungen von Meisterin Kyoka fallen nicht immer so verlockend aus wie zu Beginn – besiegt er nämlich nur eine Handvoll Gegner anstatt einer ganzen Armee, kann es auch mal nur ein Bonbon oder ein Kopftätscheln werden.