Story
Geschrieben wird das Jahr 2017 in den USA. Die Wirtschaft ist zusammengebrochen und die vereinigten Staaten zu einem fiesen Polizeistaat verkommen, während Medien und Kunst jeglicher Art und Weise zensiert werden. Zudem erhält die TV-Gameshow „The Running Man“ sehr viel Zuspruch und Popularität, in welcher verurteilte Verbrecher in einer Arena gejagt werden, bis sie schließlich sterben. Die Person, die es schafft aus der Arena zu fliehen, soll mit Freiheit und Luxus belohnt werden. Der zu Unrecht verurteilte Polizist Ben (Arnold Schwarzenegger) befindet sich ebenfalls unter den Kandidaten für die sadistische und furchtbare Show, die bisher allerdings niemand lebend verlassen konnte.
Es ist erschreckend und zugleich erstaunlich, dass The Running Man in einigen Punkten, wenn auch oftmals überzogen, mit seinem Drehbuch und den behandelten Themen dem wirklichen Jahr 2017 durchaus ähnelt. Zwar wird dies dem 80er-Charme des Films entsprechend auf eine ganz eigene Art und Weise übermittelt, die Botschaft ist jedoch unverkennbar. Funfact: The Running Man basiert ursprünglich auf einem 1982 veröffentlichten Buch von Stephen King, welches ich euch an dieser Stelle ausdrücklich empfehlen kann – abseits der Horrorklassiker befinden sich unter Kings Büchern einige Schätze, die nicht außer Acht gelassen werden sollten. Was am Ende besser ist, Buch oder Film, liegt jedoch am Geschmack des Konsumenten.