25.04.2019
Liebes Zockertagebuch…
Ja, mich gibt’s auch noch, liebes Tagebuch. Zugegeben, meine Zockerleidenschaft hat mit der Zeit aus verschiedenen Gründen etwas nachgelassen, ganz aufgeben wollte ich das Gaming allerdings nicht, denn ab und zu erscheint ja doch noch der eine oder andere Titel, der mich interessiert. Bei Mortal Kombat 11 war das beispielsweise der Fall. Ohne übertreiben zu wollen: Dieser Titel hat mit jeder neuen Ankündigung dieses „Ich-muss-das-Haben“-Gefühl bei mir ausgelöst. Etwas, was ich schon lange nicht mehr hatte. Auch die Tatsache, dass dieses Spiel auch auf der Switch erscheinen soll, machte mich sehr gespannt.
Heute war es nun so weit, Spiel runtergeladen, angeschaltet und die ersten paar Stunden waren schon mal sehr positiv überraschend. Erst einmal: Optisch können die Entwickler voll und ganz mit dem Ergebnis sein. Klar, mit der PS4 und Xbox One kann die Switch-Version keinen Detail-wettbewerb gewinnen, dennoch macht MK 11 auf der Nintendokonsole grafisch nichts falsch. Die Cutscenes liefen, bis auf kleine Ausnahmen, recht flüssig.
Heute habe ich mich im Kampfmodus, klassischen Turm und in der Krypta ausgetobt. Ok, nicht ganz. Zuallererst habe ich dem Tutorial einen kleinen Besuch bestattet. Nach ein paar Minuten üben und austoben stürzte ich mich direkt im VS-Modus in den Kampf. Kitana geschnappt und direkt mal Raiden abgefrühstückt. Gleiches Schicksal erfuhren Kano, Scorpion und D’Vorah. Die Steuerung funktionierte wirklich ausgezeichnet. Egal, ob man nun Kombos, Spezialattacken, Fatal Blow (X-Ray-Nachfolger) oder Fatalitys ausführen wollte, es hat alles prima geklappt. Auch die Auswahl der Figuren gefiel mir beim ersten Mal spielen echt gut. Neben altbekannte Lieblinge wie Scorpion und Frost oder liebgewonnenden Genossen wie D’Vorah haben sich interessante New Comer wie Kollector oder Geras eingeschlichen. Kurzum: Die Charakterauswahl ist Top und bietet für jeden was.
Beim Klassischen Turm hat man die Möglichkeit entweder nach guter alter Acrade-Manier Gegner plätten (in den Stufen Novize, Krieger und Champion) und somit die Enden der jeweiligen Figuren freischalten oder aber man versucht in „Endlos“ so viele Gegner wie möglich zu besiegen. Ansonsten kann man sein Können in „Überleben“ auf die Probe stellen und sein Bestes geben, um lange wie möglich am Leben zu bleiben. Die Krypta (typisch Mortal Kombat) der Ort, wo man von seinem In-Game-Geld Skins, Kostüme, Atworks, Fatalitys, Musikstücke und diverses mehr freischalten kann. Dieses Mal werden wir anfangs von Shang Tsung begrüßt (sehr nette Idee) und dürfen auf dieser Shang Tsung-Island in Third Person-Perspektive auf Schatzsuche begeben. Anfangs ganz nett, aber nur für die ersten paar Minuten und eher was für Leute, die gerne alles freischalten möchten. Naja, für heute reicht es erst mal. Ich bin jetzt schon sehr angetan und freue mich morgen auf noch mehr…
2 Comments
Verzeihung, ich meinte WWE 2K18 Peinlicher Fehler meinerseits.
Habs gändert, hättest einfach Bescheid sagen können. 😉 Passt aber nun ^^