30. Juni 2019

Team Knockout im Erlebnispark Tripsdrill

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Freizeitparks sind immer wieder ein großer Spaß für die ganze Familie und natürlich unser Team Knockout. Uns hat es dank einem verlängerten Wochenende in das Baden-Württembergische Cleebronn verschlagen um den seit 1929 bestehenden Erlebnispark Tripsdrill zu besuchen, welcher derzeit sein 90. Jubiläum feiert. Dies war unser erster Besuch in dem Park und eines kann ich bereits vorwegnehmen: wir kommen schnellstmöglich wieder.

Umgeben von Weinbergen und einer wunderschönen Landschaft ist schon die Fahrt zum Erlebnispark Tripsdrill ein Erlebnis. Wir sind aus dem Frankfurter Raum mit dem Auto angereist und konnten trotz Brückentag und Ferien in Baden-Württemberg mit flüssigem Verkehr und keinem einzigen Stau an unser Ziel gelangen. Die Tripsdrill-Parkplatzwächter teilen die Fahrzeuge wunderbar ein, sodass keine großen Lücken entstehen und jeder einen Platz finden kann. Das haben wir in manch anderem Park bereits sehr viel chaotischer und zu Lasten unserer Nerven erlebt. An den Kassen sind zum Zeitpunkt unserer Anreise zwar größere Schlangen vorhanden gewesen, diese minimierten sich aber sehr zügig. Wer seine Wertgegenstände oder den Autoschlüssel sicher verwahren möchte, kann dies gegen eine Gebühr von 1€ in einem Spint unmittelbar am Haupteingang tun und sich im Anschluss ein preiswertes und leckeres Frühstück genehmigen.

Die Preise für Essen/Trinken, Süßigkeiten und Souvenirs möchte ich an dieser Stelle loben. Im Vergleich zu vielen anderen Parks sind die Preise sehr fair – es ist aber natürlich dennoch vorteilhaft eine kleine Ration an Essen und Trinken im Rucksack zu transportieren, wenn man mit der ganzen Familie anreisen sollte. Taschen und Rucksäcke kann man bei den Attraktionen an der Seite abstellen und nach der Fahrt wieder abholen. Ich hätte mir hierfür spezielle Fächer gewünscht, da einige Leute doch sehr panisch zu den chaotisch platzierten Taschen rennen und am Ende vielleicht auch mal die falsche erwischen könnten.

Erlebnispark Tripsdrill - Mammut

Die Übersicht im Park fiel uns anfänglich etwas schwer, da wir vergessen hatten uns am Eingang einen Plan mitzunehmen. Nachdem wir etwas umhergeirrt sind und im gleichen Zuge die eine oder andere Attraktion fuhren, haben wir unseren Orientierungssinn jedoch zurückerlangt und den Weg zu den größeren Achterbahnen angetreten. Aufgrund der Ferien und des guten Wetters waren die Wartezeiten mittlerweile zu spüren, auch wenn wir hierbei ebenfalls deutlich „schlimmeres“ gewöhnt sind. Für die „G’sengte Sau“ standen wir beispielsweise 45 Minuten an, während ich bei der Holzachterbahn „Mammut“ glücklicherweise schon nach 20 Minuten die erste Abfahrt genießen durfte. Die Katapultachterbahn „Karacho“ hatte unseren Zeitrahmen leider gesprengt, ansonsten wären wir diese unheimlich gerne gefahren – beim nächsten Mal klappt es bestimmt! Für den Schluss haben wir uns die Wasserbahn „Badewannenfahrt zum Jungbrunnen“ aufgehoben, da wir zum einen eine Abkühlung nötig hatten und zum anderen noch einmal eine halbe Stunde anstehen mussten. Belohnt wurden wir dafür mit 3 Abfahrten, die es in sich hatten. Zwischendurch fuhren wir immer wieder mit den kleineren Attraktionen, welche sich unter anderem auch wunderbar für die kleineren Gäste auszahlen. Eine Liste aller im Park befindlichen Attraktionen findet ihr übrigens hier.

Erlebnispark Tripsdrill - Badewannenfahrt zum Jungbrunnen

Besonders hervorzuheben ist für uns, dass sich im Erlebnispark Tripsdrill und beim neu angelegten „Sägewerk“, das einen großen Abenteuerspielplatz darstellt, eine riesige Grünfläche befindet, auf der man verweilen und sogar picknicken kann. Umgeben vom Spielplatz und den Attraktionen ist dies ein wundervoller Ort, um sich kurz auszuruhen und das Ambiente im Park zu genießen. So etwas sieht man heutzutage nur noch sehr selten!

Fazit zum Erlebnispark Tripsdrill

Wir haben den Tag im Erlebnispark Tripsdrill sehr genossen und werden diesen auf jeden Fall ein weiteres Mal besuchen, um auch die verpassten Attraktionen und den nebenan befindlichen Wildpark, dessen Preis beim Ticketkauf mit enthalten ist, nachzuholen. Der Park ist sehr sauber und liebevoll gestaltet, an jeder Ecke befindet sich eine große Detailverliebtheit und schöne Dekoration zur schwäbischen Geschichte oder den jeweiligen Themenbereichen der Attraktionen. Die Wartezeiten hielten sich am durchaus gut besuchten Tag im Vergleich zu anderen Parks in Grenzen und wir konnten uns schlussendlich fast überall den gewünschten Adrenalinkick holen. Wem die großen Achterbahnen und Wasserfahrten zu extrem sind, dem stehen genügend Alternativen im entspannten Fahrstil oder gar Rundfahrten zur Verfügung, sodass die gesamte Familie und jeder Typ Mensch einen tollen Tag in diesem Park verbringen kann. Von uns gibt es für den Erlebnispark Tripsdrill also eine ausdrückliche Empfehlung – Freizeitparkfans sollten sich diesen auf keinen Fall entgehen lassen. Mit einem regulären Preis von 33 € für Erwachsene sowie Jugendliche ab 12 Jahren und Kinder und Jugendliche von 4 – 11 Jahren von 28 €, kann man auch hier nicht meckern. Eine genaue Preisliste findet ihr hier.

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