12. November 2015

Tales of Monkey Island

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Als Fan der Urklassiker konnte ich meinen Augen nicht trauen, als ich zufällig beim Stöbern “Tales of Monkey Island” im PSN Store traf. Klar war mir bekannt, dass auch die alten Teile „The Secret of Mokey Island“ und „Monkey Island 2: LeChuck’s Revenge“ aus 1990-1991 neu aufgehübscht verfügbar sind, jedoch lachte mich eine neue Story über meinen Lieblingspiraten meiner Jugend mehr an.

Guybrush Threepwood ist eine Legende für ältere Lucas Arts -Fans, dürfte aber unter den reinen Konsolenspielern unbekannt sein. Anfang der 90er erlebte er die Abenteuer im Point n Click Adventure Monkey Island 1 und 2, die damals leider nicht für Konsolen erschienen sind. Der letzte Auftritt, Monkey Island 4 aber, wurde auch für die PlayStation 2 veröffentlicht.

Story

Der von einem Fluch besessenen Oberpirat LeChuck hat mal wieder die Gouverneurin Elaine gekidnappt, ihr Ehemann und Möchtegern-Pirat Guybrush Threepwood versucht sie zu befreien. Der Einstieg wird auch nicht weiter erklärt, sondern schmeisst den Spieler ins direkte Geschehen. Guybrush durchbohrt LeChuck mit einem selbstgebauten magischen Schwert und LeChucks Voodoo-Fluch springt zu unserem Charakter Guybrush über. Er strandet auf einer neuen Insel, von der es gilt wieder herunter zu kommen und vor allem Elaine zu finden- das ist der Anfang der ersten Episode Launch of the Screaming Narwhal.

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Gameplay

Ein klassisches Abenteuerspiel wie es im Buche steht. Wir reisen von Ort zu Ort, erledigen Botengänge, sammeln mehr oder weniger nützliche Gegenstände, benutzen sie an anderer Stelle und führen reichlich lustige Gespräche. Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel steigen und sinken je nach Aufgabe, sind jedoch nie unfair. Die Dialoge sind meist sehr witzig aber ungewohnt linear und bieten nicht viele Antwortmöglichkeiten.

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Design

Sehr feine HD-Optik (PS3) mit Cartoon Optik in 3D gehalten, was wohl Fans abschreckt, die Heute noch die 2D Grafik befürworten. Die Wii Version hingegen berichtet von mehreren technischen Defiziten unter anderem auch bei der Sprachausgabe. Bei der PC Version gibt es wohl Probleme beim klassischem Point & Klick durch ungenaue Abstimmung von Maus und Tastatur. Die englischen Synchronsprecher sind super vertont und sorgen auch bei kleinen Jokes für große Lacher.

 

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