Mit drei Buttons die Welt retten
In Fight’N Rage kämpfen wir uns mit drei möglichen Kämpfern im Arcade-Modus alleine oder im lokalen Coop mit bis zu zwei weiteren Leuten nach klassischer 2D-Sidescroller-Manier mit cooler Gitarrenmusik im Hintergrund und einer einfachen 3-Button-Belegung durch Massen von mutierten Gegnern und Bossen und tauchen so in die Story des Spiels ein. Zu Anfang steht des Weiteren der Battle-Modus zur Auswahl, in dem wir uns wie in einem Tekken oder Street Fighter die Fäuste und Füße mit der KI oder einem Freund im lokalen Modus um die Ohren schlagen können. Es gibt eine Taste zum Springen, zum Angreifen und eine für die Spezialattacke des gewählten Kämpfers, die sich durch vorher erzielte Combos erst einmal aufladen muss. Durch das Fortschreiten im Spiel verdienen wir Coins mit denen wir Zusatzobjekte, wie neue Kostüme, Kämpfer für die weiteren Spielmodi oder neue Schwierigkeitsgrade freischalten können. Den einfachen Schwierigkeitsgrad müssen wir beispielsweise erst einmal verdienen und mit 500 Coins im Shop erwerben. Auch Spielmodi, wie zum Beispiel das Training sind nicht von Anfang an enthalten und stehen als Belohnung zur Verfügung.
Der Schwierigkeitsgrad von Fight’N Rage ist nicht zu unterschätzen. Da uns zu Anfang nur der normale und schwierige Modus zur Auswahl stehen, müssen wir direkt und ohne vorheriges Training ins kalte Wasser springen und die ersten Stages meistern. Durch die hohe Anzahl an Gegnern und Bossen, die mit wenigen Schlägen für ein K.O. sorgen können, ist dies gar nicht mal so einfach. Mit mehreren „Game Over“-Screens und wunden Fingerkuppen steigern sich die eigenen Skills aber deutlich von Stage zu Stage. Plötzlich ist der einst so schwierige Boss mit der richtigen Technik sogar ziemlich leicht zu meistern und so kämpft man sich weiter und weiter durch das Spiel. Die teilweise großen Massen an Gegnern wirken an manchen Stellen des Spiels zwar unfair, letztlich liegt es aber nur an uns, ob wir diese meistern oder versagen. Das Fehlen des einfachen Schwierigkeitsgrades zu Anfang des Spiels soll uns erst einmal dazu zwingen, das Spiel zu verstehen und wenigstens zu versuchen, besser zu werden und es vielleicht sogar etwas knackiger zu schaffen.
4 Comments
Tittenwackeln, Gitarrenriffs, Retrooptik, 3 Buttons zum Sieg? Count me in. Ganz nach meinem Geschmack!
Knew that! 🙂
Auch wenn es glaub ich nichts für mich ist find ich es trotzdem cool. 🙂 Sieht auf jedenfall interessant aus. Danke für den Test. 🙂
Bitteschön 🙂