Lunch Break: Füttere die wilde Meute
Bei dem dritten Level sieht das ganz anders aus: Hier gibt es so viel gleichzeitig zu tun, dass es meiner Meinung nur schwer bis gar nicht möglich ist, es solo zu bewältigen. Denn jetzt geht es darum die Kasuare zu füttern, die die Post austragen. Deine Aufgabe ist es, mithilfe von Jeff und Debra alle Vögel mit Wasser und Futter zu versorgen. Und wenn einer meckert oder Streit anfängt, meckerst du zurück – ach nein, du beruhigst deine Kundschaft mit freundlichen Gezwitschere. Das kann schonmal eine Weile dauern. Spielst du alleine, bleibt währenddessen alles andere liegen. Dieses Level ist also definitiv eher was für den Koop-Modus.
Optik und Soundtrack
Mit der knallbunten Optik des Spiels und dem tropisch klingenden Soundtrack fühlst du dich schnell auf eine tropische Insel versetzt. Die Musik und Bürogeräusche mit Morsecode im Hintergrund machen die Soundkulisse perfekt. Wem das zu laut oder zu störend ist, der kann im Hauptmenü, das wie das Innere der Postfiliale gestaltet ist, individuell einstellen, was er davon hören will, und wie laut.
Die bunten Farben und teilweise retro wirkenden Designs machen einiges am Charme des Spiels aus. Es macht einfach Spaß, den beiden Vögeln dabei zuzusehen (und zuzuhören), wie sie sich durch das liebevoll gestaltete Postamt bewegen. Ein Bonus: Die Kiwis sind mit einigen Ausrüstungsgegenständen und Skins personalisierbar: Von der Sonnenbrille über Tropenrucksäcke bis zu Piloten-Headsets ist einiges dabei. Geh im Hauptmenü einfach in die Wardrobe und stöbere dich durchs Inventar.