Sean ist ständig hin und hergerissen: Da ist diese eine Person die ich mehr als mag und gerne mehr mit Ihr machen möchte, als sich nur über das schöne Wetter zu unterhalten und auf der anderen Seite ist da mein kleiner Bruder Daniel, der eifersüchtig auf andere ist, weil ich nicht mehr so viel Zeit mit ihm verbringe. Daniel wird uns in Wastelands sicherlich rein nervlich auf eine harte Probe stellen. Er ist trotzig, übermütig und hört nicht auf den älteren Bruder. Schließlich ist er ja schon groß und braucht keinen Babysitter mehr. Hinzu kommt der gefährliche Fakt, dass Daniel diese besondere Gabe besitzt, mit der er noch lernt behutsam damit umzugehen und sie mit bedacht und für die richtigen Dinge einzusetzen. Macht Euch in Wastelands auf viele innere Zwickmühlen gefasst. Daniels Sturheit wird sich sicherlich späteren Episoden in der Entwicklung auszahlen, in Wastelands ist sie jedoch mit Kosten verbunden.
Ansonsten: Life is Strange-Typisch endet die Episode mit einem fiesen Cliffhänger. Wie es weitergeht werden wir leider erst wieder in ein paar Wochen, genaugenommen im August, erfahren.
Mehr werde ich an dieser Stelle nicht verraten- lasst Euch überraschen. Wenn Ihr Lust habt und die Episode bereits gespielt habt, dürft Ihr auch gerne einen spoilerfreien Kommentar abgeben, wie Euch die Episode 3 gefallen hat.