Vermutlich hat der ein oder andere unserer treuen Leser schon den ein oder anderen Test zum sehnsüchtig erwarteten dritten Teil der Spieleserie Mafia gelesen, oder aber selbst schon das Spiel zumindest angezockt. Wir können uns vermutlich alle darauf einigen, dass Mafia III mit dem aktuellen Stand der Technik nicht so auf den Markt hätte kommen sollen. Die ersten Patches laufen bereits, trotzdem möchte ich Euch meine ersten Eindrücke nach ca. 20 Stunden des Spielens der Playstation 4 Version in meinem ehrlichen Test nicht vorenthalten.

 

Story

Wir schreiben das Jahr 1968. Lincoln Clay ist gerade erst aus dem Vietnam-Krieg in seine alte Heimat New Bordeaux zurückgekehrt. Der einst von farbigen Kriminellen adoptierte Junge hat im Krieg einiges erlebt und sucht um erneuten Anschluss in der Gesellschaft. Kaum zu Hause angekommen, bekommt Lincoln Wind von den Problemen seines Ziehvaters Sammy Robinson. Zwischen Sammy’s Gang und den Haitianern herrscht ein erbitterter Revierkampf, welcher ihn in die Schuld von Sal Marcano stellt, dem Don der Marcano Familie. Lincoln fackelt nicht lange und löst das Problem mit Waffengewalt auf seine Weise.

image4

Lincoln trifft sich mit Sal, der ihm nahe legt selbst neuer Anführer der Gang zu werden. Lincoln bleibt seinem Ziehvater loyal und um Sal zu besänftigen, hilft er seiner Truppe inklusive Sal’s Sohn Giorgi bei einem Raubüberfall, der sich als Hinterhalt entpuppt. Sal schnappt sich die Beute und lässt die gesamte Gang beim anschließenden Feiern auslöschen. Selbst Lincoln erlitt einen Kopfschuss, konnte jedoch durch äußerst glückliche Umstände überleben. Nach seiner Genesung bittet er einen CIA Vertrauten  aus Vietnam-Zeiten mit dem Namen John Donovan um Hilfe. Donavan willigt ein, da seine Ziele die gleichen wie die von Lincoln Clay sind: Die Auslöschung der gesamten Marcano Familie und die Kontrolle über New Bordeaux. Der Rachefeldzug beginnt.

image2

Rassismus

Mafia III konfrontiert offen den Spieler mit Rassismus. So viel Mut zeigt kaum ein anderes Spiel. Schlimm genug, dass wir von Mut sprechen müssen, denn auch dieses Kapitel sollte schonungslos dargelegt werden, realitätsnah, wie die Ereignisse nun mal damals waren. Es kommt äußerst selten vor, dass Videospiele euch einen nicht-weißen Charakter spielen lassen, sehen wir mal von Paradebeispielen wie GTA San Andreas oder das zuletzt erschienene Fifa 17 ab. Mal ehrlich: Ist es nicht egal, von welcher Nationalität oder Religion unser Protagonist abstammt. Mir persönlich ist alles recht, sofern der Charakter eine interessante Geschichte zu erzählen hat und nicht allzu stereotyp und Klischee ist. Spiele funktionieren nun mal anders- sie möchten heutzutage möglichst realitätsnah sein. Direkt zu Beginn von Mafia III weisen die Entwickler euch darauf hin, dass das Spiel explizite rassistische Inhalte hat, dass ihr mit Äußerungen konfrontiert werdet, die die Entwickler sicherlich nicht gut heißen, die sie aber auch nicht ausblenden wollten. Schonungslos… und das ist auch gut so. Spielerisch habe ich einige Punkte bemerkt, welche Steine Lincoln Clay in den Weg gelegt werden. Sind wir in einem Bezirk unterwegs, wo die „weiße“ Gesellschaft dominiert, werden wir öfter von der Polizei angehalten oder auch bestraft. In einigen Bars oder anderen Lokalitäten sind wir deutlich nicht willkommen und man bittet uns unhöflich, manchmal auch mit Beschimpfungen nach Draußen. Ich konnte als Spieler nachempfinden, wie diskriminierend das ist, wir sind schließlich auch nur ein Mensch wie jeder andere und antwortete wütend mit einem Kinnhaken. New Bordeaux ist klar New Orleans der 1960er Jahre und wird auch entsprechend umgesetzt: Vietnamkrieg, politische Differenzen und Rassismus. Mittlerweile sind Videospiele nicht bloß nur Spiele, sondern auch ein ernst zunehmendes Medium, welches wichtige Geschehnisse und Gefühle transportiert. Hier hebt der Entwickler den Fingerzeig die richtige Richtung um Themen nicht nur aufzugreifen, sondern auch auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen.

Gameplay

Der Ausbau des eigenen Mafia-Imperiums geht komfortabel, aber auch geradlinig voran. Wir rekrutieren neue Gangmitglieder, verdreschen Rivalen, liefern uns wilde Verfolgungsjagden in den supercoolen Automodellen der 60er, jagen Gebäude in die Luft, klauen Lastwagen oder andere illegale Handelsware, oder verticken Drogenpakete.

Auch wenn die Story uns vorantreibt, läuft das Spiel immer nach dem gleichen Schema ab: Erhalte einen Auftrag, lösche die feindliche Gang aus und töte oder rekrutiere dessen Boss. Dann weisen wir einen eroberten Bezirk unseren Unterbossen zu, mit einen gewinnbringenden Eigenanteil versteht sich.

Wir haben die Wahl, wie eben erwähnt, die feindlichen Bosse anzuheuern oder ihnen direkt das Licht auszuknipsen. Wenn wir sie direkt töten, springt zwar image3sofort viel Geld an uns heraus, aber langfristig gedacht ist es besser, die Bosse anzuheuern, damit diese langfristig in unsere Kriegskasse einzahlen. Geld regiert die Welt, vor allem in Mafia III. Lincoln darf sich im späteren Spielverlauf neue Autos, einen Geldboten oder aber auch Unterstützung rufen. Unsere Gehilfen rufen wir bequem über unser Waffenrad-Menü.

Um ein feindliches Areal einzunehmen, das heißt den jeweiligen Bezirksboss zu erledigen, haben wir zwei Optionen. Entweder versuchen wir unentdeckt an ihn heran zu kommen, das bedeutet, wir schleichen uns an den Gegnern vorbei oder schlagen sie waffenlos bzw. mit Lincolns Messer K.O., oder wir ballern uns den Weg frei was das Zeug hält. Apropos Gegner: Die KI ist wirklich strunzdumm, hier darf man wirklich nicht viel erwarten, aber trotz allem macht es mir Spaß die Gegner hinters Licht zu führen, indem ich sie mit einem leisen Pfeifen in der Deckung anlocke und Ihnen dann den Gar ausmache. Lincoln hat eine große Auswahl an Schießeisen, jedoch dürfen wir nur zwei, das bedeutet eine kurzläufige und eine langläufige Waffe mit uns tragen. Wir haben die Wahl zwischen verschiedenen Pistolen, Gewehren, Maschinengewehren, Schrotflinten und auch Wurfgeschosse wie Molotov-Cocktails. Alle Waffen, aber auch Lincolns Fähigkeiten können wir im Laufe der Zeit aufrüsten, wenn wir genug Geld besitzen, oder unseren Unterbossen genug Gefallen getan haben.

Mafia III hat viele technische Mängel, die je länger man spielt, ziemlich ärgerlich sein können. Die ungewollten Slapstick-Einlagen können manchmal superkomisch sein, aber bei Spielfehlern, wo wir die Missionen gar nicht abschließen können, hört der Spaß doch auf. Wir hoffen an dieser Stelle wird schleunigst nachgepatched.

image1Ganz legal sind unsere Aktionen in Mafia III nicht, wir sind ja auch ein echter Gangster, also passt auf, dass Euch der brave Bürger nicht bei einer Straftat erwischt. Klaut ihr nämlich ein Fahrzeug oder verhaltet ihr euch auffällig, werden diese losstürmen und die Polizei rufen. Ihr könnt sie natürlich auf unsanfte Art davon abhalten, oder Ihr müsst den darauf folgenden Polizeieinsatz über euch ergehen lassen, kämpfen oder aus dem Sichtfeld der Polizei fliehen.

Gerne möchte ich auch ein paar Takte zu der sogenannten Open World verlieren. Mich persönlich hat es massiv gestört, dass ich von Beginn an mit meinen alten abgewetzten Kleidungsstücken herumlaufen musste, warum darf man nicht ein paar Kleinigkeiten verändern, die das Spiel individueller, offener oder lebendiger gestalten? Ein Friseur oder Barbier wäre auch nicht schlecht gewesen. Warum darf ich mein Auto nicht mehr tanken? Warum kann ich die meisten Gebäude in New Bordeaux nicht betreten? Warum meckerte man so massiv über die Welt von Mafia II, bringt aber keine Neuerungen und hört nicht auf die Fans? Fragen über Fragen, die nur der Entwickler beantworten kann? Eine offene Spielwelt in der man leider nicht wirklich etwas machen kann. Ich will kein „Freier Fahrt Modus“ aber zumindest eine Welt, die zum Entdecken und Erkunden einlädt. Open World ohne Beschäftigung. Mehr als schade.

Mafia III_20161018193645

Grafik

Vom Entwickler wurde bewusst ein Noir Grafikstil gewählt, dieser kommt nur leider nicht besonders gut an. Die Welt fühlt sich ziemlich grau, detailarm und trist an und vermittelt mir als Spieler eher Depressionen, statt ein New Orleans der 60er. Ich bin Jemand, der das Gameplay über die Grafik in der Endnote setzt, aber come on: Charaktere mit Silberblick, instabile Bildrate gespickt mit vielen anderen auf Youtube drüber lustig gemachten Grafikfehlern? Nope. Für mich unverständlich sind auch die Wechsel von Hell zu Dunkel. Gerade steht man auf einer sonnendurchfluteten Straße, so hell, dass es schon in den Augen weh tut, plötzlich ist der Lichteinfall durch Schatten verschlungen, dass man kaum noch etwas erkennt. Das merkt man sehr deutlich, wenn man zum Beispiel eine Lagerhalle betritt.

Sound

Das ist der Sound der 60er. Ich selbst bin ein großer Fan von Johnny Cash, Led Zeppelin und Deep Purple. Als im Titelbild das Hendrix-Cover „All Along the Watchtower“ aus den Fernsehlautsprechern erklingt, geht mir voll einer ab! Endlich: Mafia III ist am Start und ich bin bereit zu rocken!

Nach längeren spielen merken wir jedoch, dass wir nur 3 Radiosender haben und nicht wie in einem GTA 5 18 jedoch beinhaltet die Liste über 100 Lieder. Dennoch sind die Tracks allesamt sehr hochwertig und transportieren ein geniales Feeling einer sagenhaften Musik-Ära. Übrigens kommt der original Mafia-Score von Jesse Harlin (Star Wars The Force Unleashed, Star Wars Battlefront II und Star Wars Die Rache der Sith) und James Bonney (BioShock Infinte und Mortal Kombat: Armageddon).

Ein Fan hat sich die Mühe gemacht und hat auf Spotify eine Mafia III Playlist erstellt, die ich Euch gerne ans Herz legen möchte. Bitteschön:

Fazit von Zimmy (PS4)

Machen wir uns nichts vor- klar sollte man Mafia III nicht mit einem GTA 5 vergleichen, unbewusst machen wir es trotzdem und im direkten Vergleich zu Mafias Vorgängern verliert Mafia III. Das sollten wir nicht schönen. Trotzdem ist Mafia III gewiss kein schlechtes Spiel und ich verbrachte ein durchaus unterhaltendes Spiel mit einer guten Storyline, einem exzellenten Soundtrack. Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Leider fühlten sich die Missionen irgendwie immer gleich an und boten mir spielerisch keine Abwechslung. Mafia III ist sicherlich kein gutes Open-World-Spiel, jedoch ein solides Genrespiel. Die Charaktere und die Story stimmt mich versöhnlich, auch die Tatsache gegen Ende hin ein paar alte Gesichter der Serie wieder zu sehen. Ich bin etwas im Zwiespalt, denn ich verstehe nicht, wie ein Spiel mit deutlich vielen Bugs so vom Publisher durchgewunken werden konnte. Versteht mich nicht falsch, ich liebe die Serie, auch die richtig dick aufgetragene Werbung und Präsentation auf der Gamescom 2016 haute mich vom Hocker und ich war voller gute Dinge, aber es fühlt sich so an, als ginge Mafia III zwischendurch die Luft aus. Alles in allem ein unterhaltsames Actionspiel, jedoch kein Meilenstein der Serie.

Fazit von Stephan (PC, Early Adopt)

Als großer Fan der Reihe von Tag 1 an, konnte ich nicht anders und habe die PC Version vorbestellt. Mit Fehlern kann ich leben, da ich auch gern mal zu Early Access Titeln greife, um mir ein Bild vom Entwicklungsstand eines Spiels zu machen, und auch um zu beobachten in welchen Intervallen die Entwickler nachbessern.

Mafia III als heiß ersehnter Triple-A Titel hat hier leider trauriger weise vieles falsch gemacht, denn mein Verständnis für so eine Veröffentlichung hält sich bei einem Vollpreisspiel in Grenzen. Die PC Version wirkt von der ersten Sekunde an unausgereift, das FOV ist in einem Rahmen von vielleicht 10 Metern knackig scharf. Ein Blick in die Ferne lässt allerdings an der eigenen Sehstärke zweifeln, da man vor lauter Unschärfe gleich zum Mikrofasertuch greifen möchte um den Bildschirm zu pflegen. Die Reflektionen wirken in der Dunkelheit auf höchster Stufe so manches Mal, als hätte man Dreck auf dem Lack, und Objekte können „schon mal“ einfach aufploppen – vielleicht nicht unbedingt der beste Start. Immerhin, bereits am Samstagnachmittag nach der Veröffentlichung wurde das Framelock welches nicht mehr als 30 FPS zuließ aufgehoben. Mit einer unbegrenzten Framerate spielt sich Mafia III auch gleich deutlich angenehmer.

Für mich lautete das Problem welches zu lösen war, die konsequente Unschärfe loszuwerden, um etwas mehr vom Spiel zu haben. Auch hier hat Hangar 13 mittlerweile nachgeholfen, und einen Patch geliefert durch welchen der übermäßige Blur-Effekt verringert worden ist. Letztlich habe ich selbst Hand angelegt und ein SweetFX Profil mit ReShade genutzt, das Antialiasing aufs Minimum reduziert, und schon war das Bild um einiges schärfer. Sieht man über Clippingfehler, und Texturprobleme hinweg kann man so jedenfalls schon sehr ordentlich zocken.

Unterm Strich kauft man ein Spiel nicht aufgrund der pervers guten Optik, sondern weil es Spaß machen soll. Mafia war schon immer eine dieser Reihen, welche nicht durch die übermäßige Interaktion mit der Spielwelt gelebt hat. Für gewöhnlich bekam man stattdessen einen spannend inszenierten Krimi erzählt, welcher eine offene Spielwelt mit sehenswerten Orten und gemächlichen Fahrten in klobigen Karren auf Schmierseife in Petto hatte.

Mafia III ist hier nicht anders, hat man sich erst Mal an die technischen Wehwehchen gewöhnt, spielt man eine Story von einem krassen Kerl, für den seine Familie alles ist und der nichts anderes als Rache im Sinn hat. Klingt simpel, ist einfach konzipiert und funktioniert auch soweit. Wäre da nicht das Problem mit der ständigen Wiederholung. Die Story macht Spaß, und holt mich auch relativ zügig ab, aber irgendwann wird es eintönig wenn man ständig die Geschäfte der Mittelmafiosi sabotiert bis dieser rauskommt, nur um über unsere Klinge zu springen. Haben wir genug Geschäfte gestört und übernommen, lässt sich irgendwann einer der Obermafiosi blicken – um einen genaueren Blick in den Lauf unserer Knarre zu werfen. Auch wenn man bis zu diesem Punkt die Wahl hat, ob man laut feuernd drauflos rennt, oder leise meuchelnd den Weg freiräumt wurde hier Potential verschenkt was auch durch die Nebenmissionen nicht wirklich kompensiert wird, denn die Stadt hätte mehr Spielraum für z.B. Minispiele oder mehr Fahrzeugtuning geboten. Wie zuvor bereits erwähnt, das war noch nie eine Stärke der Reihe, hätte aber im dritten Teil nicht geschadet.

Suchst du Ablenkung vom Schema F, fehlt es leider an derartigen Möglichkeiten. Allerdings ist der Soundtrack wirklich grandios, und lädt auch gern mehr als einmal dazu ein mit dem Auto durch New Bordeaux zu Cruisen und dabei den Klängen von Jefferson Airplane oder Creedence Clearwater Revival, sowie anderen grandiosen Sounds aus den End Sechzigern zu lauschen. Keine Sorge, solange du keiner Bullenkutsche reinfährst, rumballerst und stets brav den besorgten Bürger, der die Polizei ruft Kalt stellst, lassen dich die Ordnungshüter in Ruhe weiterfahren – auch bei Tempo 90… Und roten Ampeln…

Letztlich reicht mir persönlich das Setting, die Geschichte und der Soundtrack aus, um dann doch irgendwie Spaß mit Mafia III zu haben.

Next Post

Blameless

24. Oktober 2016 1
8 Comments
  • Christian 7 Jahren ago

    Ich kann die Kirtik total nachvollziehen. Nervt, das ich eine Misdion noch nicht abschliessen kann. Ich muss auf den Patch warten. Aber die Story ist wirklich gut.

  • TrophyHunter91 7 Jahren ago

    Richtige Enttäuschung.

  • Martina 7 Jahren ago

    Finde sehr gut, dass du was zu Rassissmus schreibst. Gute Meinung!!!!

  • Kannibale 7 Jahren ago

    Größte Enttäuschung des Jahres. Hab den Scheiss nach paar Stunden sofort bei Ebay vertickt. Dreck da.

    • Lisa 7 Jahren ago

      Und danach direkt Cannibal Corpse gehört? 😀

  • Schrumpfpenis5000 7 Jahren ago

    P.S: Wie immer ein sehr guter Test 🙂 MFG

  • Schrumpfpenis5000 7 Jahren ago

    Kann die Kritikpunkte des Tests nur so bestätigen. Eine leer wirkende Open-World, die selten einladend wirkt. Strunzdumme KI und am schlimmsten die sehr repetitiven Aufträge, die das Spielen fast schon zur Arbeit machen. Wie ein Postbote, der seine Route fährt und statt Pakete, Dresche und Blei verteilt. Selbst die großen Story-Missionen waren meist eher Durchschnitt.
    Die Story, die durch epische Filmsequenzen präsentiert wird ist auf höchstem Niveau und die Charaktere sehr authentisch und bissig.

    Aber die Bugs und Glitches waren gar nicht mal so schlecht. Ich durfte den Arsch eines Feindes als Rampe für meinen Sportwagen nutzen, eine Passantin hat ein Moonwalk vorwärts auf meinem Gesicht gemacht, tote Feinde haben äußerst dynamische Breakdance-Einlagen für mich vollführt. Ja, bei Mafia wird Spaß groß geschrieben, auch wenn nicht ganz freiwillig.

    Schade, dass soviel Potenzial verschenkt worden ist.

  • Lisa 7 Jahren ago

    Schöner und ehrlicher Test 🙂

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert