Am Anfang hatte ich ein wenig Bange davor, dass ich in Neoverse nichts gebacken bekomme. Mit Karten-Strategiespielen hatte ich, weder digital noch klassisch in Druckform, nie irgendwas zu tun. Aber alles gut, am Anfang startet man mit einem Tutorial, wo wir zu Beginn mit einer Heldin unsere Reise starten. Haben wir die ersten Gegner vernichtet und die ersten zwei Bosse bezwungen, dürfen wir die beiden anderen Haupthelden auswählen. Wir hätten da eine Allrounderin, die Nah- und Fernkampf gut beherrscht – also ideal für Einsteiger und Genre-Neulinge, eine Paladin-Kämpferin, die mit Schutzschild und Defensivattacken punktet und last but not least eine Beschwörerin, die für Magiefans unverzichtbar ist.
Zum Spielablauf: Wir ziehen Karten, spielen Angriffs- oder Verteidigungskarten aus, teilen dadurch entweder Attacken aus oder heilen und verteidigen uns. Das geht so lange, bis wir unsere Standart- und Bossgegner bezwingen oder selber zu Boden gehen. Zwischendrin können wir unsere Spezialfähigkeiten anwenden. Die ersten Kämpfe beginnen recht human, werden mit der Zeit aber kniffliger und bedürfen taktisches Einsetzen der Angriff- und Verteidigungskarten. Neue Karten für unser Deck winken uns nach erfolgreichen Kämpfen und im Warenhaus, welches uns auf unseren Reisen begleitet. Dort können wir auch Fähigkeitspunkte ergattern, die ebenfalls immer wichtiger für uns werden, um unsere Reise weiterhin erfolgreich abschließen zu können.