Wenn ich über ein Franchise wie Soul Calibur schreibe, dann komme ich nicht daran vorbei tief Luft zu holen und wenigstens den Werdegang kurz anzureißen. Ja richtig, ich bin unter anderem mit der Serie aufgewachsen, damals Ende der 90er, wo man Soul Calibur noch auseinander geschrieben hatte und die Scheibe in meiner PSX, PS2, oder meinem Game Cube bis über die Last Gen Konsolen rotierte und man sich als „echter Fan“ auch das Spiel doppelt kaufte, denn schließlich hatte die PS2 Fassung Heihachi Mishima aus Tekken und die Game Cube Version Link aus The Legend of Zelda als spielbaren Kämpfer. Wenn es etwas Besonderes an Soul Calibur gab, war es, neben den Kämpfern, die hauptsächlich mit verschiedenen Schwerttypen aufeinander losgingen, die Geschichte, die ausführlich erzählt worden ist. Jeder Charakter hat seine ganz eigene Geschichte, warum er die beiden Schwerter, das böse Soul Edge und das gute Soul Calibur begehrt. Genug von alten Erinnerungen- beamen wir uns in die Zeit unserer aktuellen PS4, Xbox One oder PC und betrachten SoulCalibur VI näher. Sollte die Serie in Frieden ruhen, oder kann SoulCalibur VI uns mit polierter Grafik und neuen Spielelementen, sowie dem Extracharakter Geralt von Riva aus The Witcher 3 immer noch erreichen?