Was lange währt…
Keine Invasion aus einem fernen Königreich, keine Bedrohung aus einer anderen Welt, kein machthungriger Zauberer, noch das uralte Böse, das seit Generationen unter der Erde schlummert… nein, genaugenommen ein Abwasserproblem ist der Auslöser für eine sehr ungewöhnliche Reise, die unsere Helden in Namco Bandai’s Titel Tales of Vesperia – Definitive Edition auf sich nehmen.
Wer jetzt sagt: „Moment, das kenne ich aber!“, hat Recht. Tales of Vesperia erschien bereits im August 2008 in Europa für Xbox 360. Und zehn Jahre nach dieser Veröffentlichung und einer lebhaften Geschichte, sowie dem Erreichen einer massiven Fan-Basis, bescheren uns Namco Bandai mit der Definitive Edition für PC, PS4, Xbox One und Switch eine Neuauflage, die es tatsächlich in sich hat. Eine alte Kamelle ist das Game nämlich auf gar keinen Fall. Für unseren Test haben wir uns die Playstation 4-Version näher angeschaut.
Jahr 2009. Genaugenommen im September dieses Jahres wurde in Japan, und leider auch nur genau dort, eine weitere Version von Tales of Vesperia für die Playstation 3 veröffentlicht. Für diese Version legte sich Bandai Namco noch einmal richtig ins Zeug und fügte neben einer erweiterten Storyline auch neue Zwischensequenzen, spielbare Charaktere, neue Items, Skills und Monster ins Spiel ein. Leider blieb diese Version für Japan exklusiv, auch wenn es mehrere Petitionen von westlichen Fans der Serie gab und sogar von Fans übersetzte, gehackte Versionen im Internet kursierten, die auf gemoddeten/umgebauten PS3-Systemen abgespielt werden konnten. Doch wurden diese Rufe nicht erhört… bis Jetzt. Tales of Vesperia – Definitive Edition beinhaltet alle Inhalte aus der exklusiven Version und vollständig synchronisierte Versionen der Zwischensequenzen und Dialoge.





