Wie das immer so ist: Kommt ein neuer Zelda-Teil sind die Fans in heller Aufruhr. Endlich wieder ein neues Abendteuer mit unserem Lieblingshelden Link bestreiten! In dem neuesten 3DS Ableger kommt Link gleich hoch drei. Richtig, Tri Force Heroes ist weniger ein Abenteuer für den Einzelspieler, sondern eher eine Mehrspielerknobelei. Wie das Spiel bei uns abgeschnitten hat, erfahrt ihr im folgenden Test. Aber nun erstmal der Reihe nach.
Story
Die Legenden erzählen von einem triumphalen Trio, das sich zu erkennen geben und das Königreich Textilia beschützen wird, wenn ein schreckliches Unheil droht. Diese drei Abenteurer sind als die Totem-Helden bekannt!
Das modebegeisterte Königreich Textilia wird vom Fluch einer bösen Hexe aus dem Lumpenland erschüttert, durch den die stilbewusste Prinzessin Rüschlinde mit einem schrecklichen Outfit gestraft wird.
Da seine Untertanen auf einmal in der Angst leben, ihre Begeisterung für Mode nicht mehr zeigen zu dürfen, richtet ihre lockige Majestät König Lockfried einen Aufruf an das ganze Land: Wer das Land von der bösen Hexe befreit, und den Fluch von Prinzessin Rüschlinde nimmt, soll königlich belohnt werden.
Und dreimal dürft Ihr raten, wer den Fluch brechen und Textilia retten soll- ganz genau: Du, genauer gesagt Link, nur ehm, mal drei!
Alle guten Dinge sind drei
Ein Held allein reicht nicht aus um das Königreich Textitlia vorm bösen Fluch zu retten. Wir bekommen zwei weitere Begleiter uns an die Seite gestellt. Am besten spielt man online, oder aber auch lokal mit zwei weiteren Freunden. Selbst, wenn nur einer das Spielmodul besitzt, dürfen die anderen Mitspieler per Downloadspiel einsteigen. Tri Force Heroes spielt sich ähnlich wie A Link between Worlds, nur dass es keine offene Welt mehr gibt, sondern einzelne Level. Jedes Level ist in vier Unterlevel eingeteilt und durch ein Menü immer wieder auswählbar und spielbar. Man darf Tri Force Heroes nicht wie ein klassisches Zelda handhaben, sondern muss sich darauf einstellen, dass man einen Zelda-Puzzler in den Händen hält.
It’s too dangerous to go alone
Die Spielrätsel sind genau auf drei Spieler ausgelegt. Jeder Spieler steuert seinen eigenen Link und versucht in Kooperation mit den anderen das Level zu lösen. Versucht ihr alleine zu spielen werdet ihr nicht weit kommen, denn Ihr müsst alle drei Links zum Ziel führen um das Level zu beenden. Es ist Vorsicht geboten: Alle drei Spieler teilen sich eine Energieleiste, so könnte ein unerfahrener Spieler oder ein Saboteur das ganze Spiel zu Nichte machten. Genau da liegt auch das Problem.
Die Onlinespielersuche ist random und es ist ein Glücktreffer Spieler zu finden, die das Spiel auch verstehen oder kollegial genug sind, einem Anfänger zu helfen oder Nachsicht zu haben.
Totem Time
Wenn du dich auf die Schultern deiner Gefährten stellst, könnt ihr einen Totempfahl aus zwei oder sogar drei Helden bilden. Du kannst verschiedene Gebiete im Lumpenland erkunden, von eisigen Höhlen bis zu Vulkanen, aus denen Lava fließt. Du musst mit deinen Gefährten zusammenarbeiten, um zum Beispiel höher gelegene Stellen mit Schalter zu erreichen oder einem Endboss die Radieschen von unten zu zeigen.
Kleider machen Leute
Unser Held Link kann sich richtig in Schale werfen. Die Kleider sehen nicht nur extrem schick aus, sondern verleihen ihm auch nützliche Fähigkeiten:
2 Comments
Hey listen!
Ich bin wie der Harald eigentlich auch eher ein Einzelspielertyp, aber da scheint es ja von der Schwierigkeit her ja echt besser zu sein jemanden zum Spielen zu haben 🙂
Ich bin eher der Einzelspieler. Danke für den Test.