31. August 2017

gamescom 2017 – GWENT: The Witcher Card Game

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Das spaßige Kartenspiel aus The Witcher 3 bekommt jetzt ein eigenes Game. Zusätzlich erscheint die kostenpflichtige Story-Kampagne Gwent: Thronebreaker, die ein ganz neues Kapitel des Witcher-Universums aufschlägt.

Neue Story, Neue Hauptfigur

Ja, ganz recht: Bei Thronebreaker geht es dieses Mal nicht um den guten alten Geralt von Riva. Stattdessen erleben wir die Geschichte von Meve, Königin von Rivien und Lyrien, die den Fans der Witcher-Buchreihe nicht unbekannt sein dürfte. Die kriegserfahrene Königin sieht sich in Thronebreaker einer bedrohlichen Invasion gegenüber. Um schlimmeres zu verhindern, zieht sie erneut in den Krieg und es beginnt ein Kampf um Leben und Tod.

Map, Nebenquests und Spezialfähigkeiten

Thronebreaker ist nicht Open World, bietet jedoch fünf verschiedene Gebiete aus Meves Königreich mit ganz eigenem Feeling und Design. Auf dem Weg durch die Regionen können wir die Umgebung eigenständig erkunden und Nebenquests erfüllen, um Gold zu verdienen oder das Deck aufzurüsten. Auch unser Heerlager kann ausgebaut und nach eigenen Vorstellungen regiert werden. Indem wir neue Gebäude bauen und aufrüsten, können wir neue Karten freischalten.

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Die Geschichte beeinflussen

Gwent bietet eine Auswahl vielseitiger Charaktere und gibt uns Spielern die Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen, deren Konsequenzen wir zu spüren bekommen. Unsere Entscheidungen sollen Meves Leben, ihr Königreich und die Beziehungen zu verschiedenen Charakteren nachhaltig beeinflussen.

Außerdem können wir im Game zwischen insgesamt fünf verschiedenen Fraktionen wählen. Jede davon hat eine ganz eigene Geschichte und einen eigenen Spielstil, der sich an individuelle Vorlieben anpassen soll.

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Marens Ersteindruck

Leider konnte ich Gwent auf der Gamescom nicht selbst anzocken und kann das Game entsprechend nur nach der Präsentation von CD Projekt Red bewerten. Mir gefällt der frische Wind, den Gwent mit sich bringt: Eine neue Geschichte, neue Figuren und Abenteuer machen Lust auf mehr. Auch die Möglichkeit, die Story durch eigene Entscheidungen beeinflussen zu können, finde ich sehr interessant. Die Map schien beim Stand der Präsentation noch etwas leer, die (englischen) Dialoge etwas monoton und nicht ganz so überzeugend. Allerdings befindet sich das Spiel ja auch noch in der Beta.

Gwent: The Witcher Card Game erscheint sehr komplex und könnte nicht nur für eingefleischte Witcher und Card-Game-Fans interessant werden.

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