28. August 2017

gamescom 2017 – Need for Speed: Payback

By 0 296 Views

Die Need for Speed Reihe konnte zugegebenermaßen in den letzten Jahren längst nicht mehr so glänzen, wie in seinen Anfängen und hatte wechselnde Höhen und Tiefen zu bieten. Mit Schweißperlen auf der Stirn, falls Need for Speed: Payback enttäuschen wird, haben wir es auf der gamescom anspielen können und berichten euch nun von unserem virtuellen Rennerlebnis.

Schnelle Karren treffen auf eine rasante Verfolgungsjagd

In Need for Speed: Payback begeben wir uns nach Fortune Valley und unser Ziel ist es, nachdem wir aus welchen Gründen auch immer verraten worden sind, am „House Kartell“ Rache zu nehmen. Wir müssen es aber nicht nur mit dem House Kartell, sondern auch mit der Polizei aufnehmen, da diese beiden Lager sich verbündet haben. Abseits der Haupthandlung können wir aber natürlich auch einzelne Rennen fahren und unsere Autos tunen, wie wir es von Need for Speed gewohnt sind.

Wir haben auf der gamescom also schnell den Controller in die Hand genommen und konnten zwischen zwei Modi wählen, einem klassischen Rennen und einem Abschnitt der Einzelspielerkampagne. Das Rennen, das uns mit BMW-Werbung überschüttete, lief nach der typischen Need for Speed Manier ab, es war schnell, wild und leider mit einem Gummiband versehen. Die Steuerung ging wunderbar von der Hand, ist aber natürlich nicht mit einem Rennspiel aus der Simulationsecke zu vergleichen. Mit einigen PS unter der Haube und dem Nitro-Boost rasten wir also über die Strecke und belegten selbstverständlich den ersten Platz.

In dem wählbaren Part der Einzelspielerkampagne spielten wir eine sogenannte „Heist“. Wir spielten einen Raubüberfall, in dem wir einen LKW plündern sollten. Während der Verfolgungsjagd bekamen wir es natürlich mit gegnerischen Fahrzeugen zu tun, die wir erst einmal ausschalten mussten – das Überholen allein reichte leider nicht und die Gummiband-KI machte sich stark bemerkbar. Hier wird etwas Übung mit Rennspielen und dem Ausschalten von anderen Fahrzeugen benötigt, ohne dass man sich selbst ins Aus schießt.

Need for Speed: Payback erscheint am 10.11.2017 für PC, PS4 und Xbox One.

Lisas Ersteindruck

Meine großen Bedenken zu Need for Speed: Payback sind nach der Anspielsession auf der gamescom fürs Erste etwas weniger geworden. Die Steuerung funktioniert super, die Autos sehen gewohnt cool aus und das Feeling für die Geschwindigkeit wurde solide eingefangen. Der Wechsel zwischen Gameplay und Cutscene kam mir beim Spielen etwas zu ruckartig vor und ob mich die Einzelspielerkampagne mit der gezwungenen Coolness auf Dauer unterhalten kann, wird sich bei längerem Spielen zeigen, ich bin aber bisher zuversichtlich, dass Need for Speed: Payback sogar ziemlich gut werden könnte. Es wäre auf jeden Fall schön für die Reihe, wenn es wieder bergauf gehen würde – wir bleiben am Ball… oder am Reifen.

 

Zimmys Ersteindruck

Bei EA durften wir zwei Spielmodi spielen. Zum Einen eine Storymission und zum Anderen ein einfaches Rennen. Die Storymission hat mir persönlich am besten gefallen. Ich mag Rennspiele, die etwas mehr bieten, statt nur seine sturen Runden zu drehen. Die Steuerung war absolut stimmig und die Actioneinlagen wurden klasse in Szene gesetzt. Viel haben wir in der Story nicht erfahren, nur, dass jemand etwas geklaut hat, was uns gehört und wir wollen es um jeden Preis zurück. Die Fahrzeugcrashs und auch die kleinen Stunteinlagen brachten ein gutes Actionfeeling rüber- ganz so wie es eigentlich auch in der Need for Speed Serie sein soll. Meiner Meinung nach, wird Payback locker mit anderen Rennspielen wie Forza oder Gran Turismo mithalten können, obwohl man diese Titel eigentlich nicht miteinander vergleichen sollte. Du willst schicke Karren, coole Charaktere und filmreife Actionszenen? Dann wird uns Need for Speed: Payback sicher munden- aber warten wir ab, was uns das Endprodukt alles serviert.

Hier könnt ihr euch Need for Speed: Payback vorbestellen: Klick!

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert