Anarchie!!!
Streets of Rogue ist Anarchie pur! Ihr wählt einen von vielen verschiedenen Charakteren aus und werdet in ein Level geschmissen, welches Ihr durchspielen müsst, in dem es komplett Euch überlassen ist, wie Ihr das Spiel spielt, ob Ihr Gegner tötet oder schleicht, viel hackt oder einfach nur drauf losballert. Durch Eure Spielweise verändern sich natürlich auch die Verhaltensweisen Eures Charakters und der NPCs, daher solltet Ihr erst einmal ausprobieren, was Euch am Besten liegt und Euch danach richten, sonst könntet Ihr in Streets of Rogue Schwierigkeiten bekommen. Wollt Ihr Kämpfen aus dem Weg gehen? Dann manipuliert doch einfach Eure Gegner, in dem Ihr dafür sorgt, dass sie sich in eine Massenschlägerei verwickeln und umgeht sie einfach unauffällig. Seid Ihr stark genug und fähig viele Leute auf einmal plattzumachen? Dann greift einfach an und testet Euer Glück. Und genau das könnt Ihr immer und immer und immer wieder tun. Ihr schließt ein Level auf einer gewissen Map ab, wie zum Beispiel die Slums, startet wieder in Eurem Hauptquartier und könnt entweder vorher verschiedene Fähigkeiten beim Händler erweitern, Waffen aufstocken und dem RPG-Element im Spiel freien Lauf lassen oder direkt ins nächste Level starten, welches wieder komplett anders sein kann. Laut dem Entwickler sind so über 400 Stunden im Spiel möglich, ohne dass Euch langweilig wird. Das mit den 400 Stunden bezweifle ich zwar, aber Abwechslung bietet es tatsächlich in jedem erneuten Durchgang.