16. August 2021

DoKomi 2021 – Endlich wieder im Otaku-Paradies

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Manga, Merch und maximale Japanliebe: endlich wieder DoKomi! Die große Anime- und Japan-Expo in den Düsseldorfer Messehallen ist die erste Großveranstaltung, die ich seit der Heimsuchung des großen “C” besucht habe. Dementsprechend riesig war meine Vorfreude – und wir müssen es an dieser Stelle gar nicht spannend machen: Der Besuch bei der DoKomi hat sich auch in diesem Jahr wieder mehr als gelohnt.

Merch und Mangas soweit das Auge reicht

Mit solidem Hygienekonzept und kunterbuntem Rahmenprogramm startete die DoKomi 2021 Anfang August in Düsseldorf. Voller Enthusiasmus und mit ordentlich Proviant bepackt ging es ab in die Eingangshalle. Nach über einem Jahr ohne größere Menschenansammlungen ein seltsames, aber auch befreiendes und schönes Gefühl. Zahlreiche große und kleinere Aussteller luden zum Stöbern und Staunen ein. Von Altraverse und Figuya über Kawaii Merch und Manga-Mafia bis hin zu Rune und Yvolve war alles vertreten, was das Otaku-Herz begehrt: Mangas, Merchandise, Cosplay, K-Pop und allerlei J-Stuff. An dieser Stelle muss ich wohl nicht erwähnen, dass ich mein geplantes Budget für die DoKomi nicht einhalten konnte.

Nach der ersten Shopping-Runde in der Aussteller-Halle war es Zeit für eine kleine Verschnaufpause – ab nach draußen zur Food Area. Wer keine Verpflegung eingepackt oder einfach mehr Lust auf japanische Spezialitäten hatte, war auf der DoKomi gut aufgehoben. Ob Okonomiyaki oder gebratene Nudeln an den Food-Ständen oder kleine Leckereien wie Pockys und Mochis in den Hallen und im Maid Café: hier war für alle etwas dabei!

Internationale Künstler:innen auf der DoKomi 2021

Und schon ging es zum nächsten Highlight: Die Zeichner-Allee. Unzählige Künstler:innen stellten hier ihre Werke aus und verkauften diese beispielsweise als Prints, Kissen, Acrylics, Schlüsselanhänger, Jutebeutel oder Sticker. Auch wunderschöne Papercrafts und Doujinshis fanden sich an den verschiedenen Ständen.

Auch das Rahmenprogramm war wieder kunterbunt gestaltet. Von Tanz- und Make-up-Workshops über LARP bis hin zu verschiedenen Acts auf den Live-Stages. Darunter beispielsweise der heiß begehrte Cosplay-Wettbewerb und die lustige Charakterversteigerung. Auch für J-Pop-Fans wurde allerlei geboten. Nach einer letzten Ballade der J-Pop-Sängerin Shiroku schlenderten wir durch die Itasha-Ausstellung. Die richtige Adresse für alle Freund:innen von Sportwagen und Motorrädern im schicken Anime-Style.

Natürlich kamen auch wir Gamer:innen bei der DoKomi 2021 voll auf unsere Kosten. Wer Lust auf Nostalgie hatte, konnte beispielsweise in der Retro-Ecke eine Runde Hugo zocken. Wer lieber aktuelle Spiele ausprobieren wollte, wurde sicher in der Indie Area fündig oder konnte sein Können in der Community Turnier Area bei einer Runde Overwatch unter Beweis stellen.

Fazit

Die DoKomi war für mich wieder einmal ein wunderschönes Ereignis – und eins meiner größten Highlights im letzten Jahr. Es war mir ein Fest, wieder all die Cosplayer:innen in ihren aufwendigen Kostümen zu sehen, J-Pop zu lauschen und (halbwegs) normal und unbeschwert an den unzähligen Ständen zu stöbern. Gerne hätte ich auch noch die Bring & Buy Area besucht – hier gab es in den letzten Jahren oft tolle Schätze zu finden. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen und begrenztem Einlass, musste ich das aber aufgrund der Zeit ausfallen lassen. Vielleicht aber auch gesünder für meinen Geldbeutel – an Mangas und Merch hat es mir jedenfalls nicht gefehlt. Bis nächstes Jahr DoKomi, ich freue mich jetzt schon!

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