Jeden Morgen fährt die alkoholkranke Rachel Watson (Emily Blunt) mit dem Zug nach New York und am Abend wieder zurück. Während der Zugfahrten beobachtet sie regelmäßig Häuser, die sich am Bahnschienenrand befinden und wird täglich mit dem Haus, in dem sie mit ihrem Ex-Mann Tom (Justin Theroux) wohnte, konfrontiert. In diesem lebt er nun mit seiner neuen Frau Anna (Rebecca Ferguson) und deren gemeinsamem Kind. Ein paar Häuser weiter wiederum beobachtet sie immer wieder ein für sie perfektes, junges Pärchen. Eines Tages sieht sie, wie die junge Frau ihren Mann mit einem anderen betrügt und steigt vor lauter Empörung, vor allem durch den Alkohol in ihrem Blut, aus dem Zug aus. Am nächsten Tag wacht sie mit einem Filmriss auf, Blutverschmiert und völlig mitgenommen. Parallel dazu wird im Fernsehen eine Vermisstenmeldung ausgestrahlt. Vermisst wird Megan (Haley Bennett), die junge Frau, die am Vortag noch ihren Mann betrogen hatte. Von nun an macht sich Rachel auf die Suche nach Hinweisen, Hinweisen danach, was passiert ist und ob sie irgendetwas mit den Geschehnissen zu tun hat.
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Eins vorab, den Roman habe ich nie gelesen. Bin auch nicht so ein Fan (soll heißen), nicht jedes Buch das verfilmt wird kann ich (will ich vorab) lesen. Zum Film, mir hat er genauso gefallen wie ich ihn damals im Kino gesehen habe. Ich finde, Emily Blunt als Alkoholikerin Rachel sehr überzeugend.