4. September 2018

gamescom 2018: Destiny 2: Forsaken

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Auf der gamescom habe ich auch Activision Blizzard einen kleinen Besuch abgestattet. Nachdem wir uns in netter Runde mit dem Cinematic-Trailer ordentlich eingestimmt hatten, durfte ich den brandneuen Gambit-Modus anzocken.

Gambit-Modus vereint PvE und PvP

Mit Forsaken bekommt Destiny 2 eine große Erweiterung: Neue Gebiete, neue Gegner, neue Fähigkeiten… und natürlich der neue Gambit-Modus, der schon vorab von Activision als revolutionäres, nie dagewesenes Shooter-Erlebnis heiß angeteasert wurde. Seit einiger Zeit ist bekannt: Bei Gambit werden PvE- und PvP-Elemente vermischt.

Genauer gesagt: Im Gambit-Modus gibt es zwei 4er-Teams, die in drei Runden gegeneinander antreten. Zum Release stehen dafür vier verschiedene Maps zur Verfügung. Zunächst kämpft jedes Team auf der eigenen Spielhälfte gegen KI-Gegner. Vernichtet man sie, lassen sie Kristallpartikel (sogenannte Motes) fallen. Diese müssen die Spieler sammeln und zu Banken an bestimmten Punkten auf der Map transportieren.

Je mehr Motes gesammelt werden, desto stärkere Gegner spawnen beim anderen Team. Ab 25 und 50 Motes wird jeweils ein Portal geöffnet. Ein Spieler kann sich jetzt zum anderen Team porten und versuchen, die gegnerischen Spieler auszuschalten. Nach 75 gesammelten Motes taucht der Endgegner auf, den es zu besiegen gilt, um das Spiel zu gewinnen. Doch nicht nur das: Gleichzeitig bleibt das Portal für das gegnerische Team dauerhaft geöffnet. Der Feind kann also ungehindert eindringen und noch mehr Unruhe stiften.

Große Probleme zum Release gefixt

Am ersten September-Wochenende startete Bungie eine Free-Trial-Aktion für Destiny 2: Forsaken. Dabei wurde schnell eine riesige Schwachstelle von Gambit aufgedeckt: Zu viele Quitter versauten das Spiel. Das Problem: Bei Gambit kommt es auf jeden einzelnen Spieler an. Zu diesem Zeitpunkt gab es auch keine Möglichkeit, um Spieler nachjoinen zu lassen. Überraschenderweise haben die Entwickler aber schnell reagiert und auf Twitter bekanntgegeben, dass dieses Problem pünktlich zum Release gefixt werden soll. Abbrecher sollen mit Strafen belegt werden Wie diese konkret aussehen, ist allerdings noch nicht genau bekannt. Wer wegen eines Netzwerkfehlers aus Versehen disconnected, soll außerdem die Möglichkeit bekommen, seinem Team wieder zu joinen. Ansonsten soll das Team per Matchmaking neue Verstärkung während des Spiels bekommen.

Mein Ersteindruck

Ich muss gestehen, dass ich beim Testen auf der Gamescom erst einmal total überfordert war. Wo ich für diesen Artikel in Ruhe schauen konnte, wie Gambit funktioniert, war ich vor Ort total aufgeschmissen. Also hieß es: Einfach drauf! Nach der ersten Runde hatte ich den Bogen dann aber etwas raus. Die Mischung von PvE und PvP ist an sich sehr interessant. Beim Spielen ist mir der Mix allerdings nicht so wirklich aufgefallen. Gefühlt habe ich die ganze Zeit nur gegen KIs gekämpft. Dabei ist es ganz cool, sich im Alleingang in feindliche Gefilde zu schleichen und zu versuchen, die Gegner heimlich auszuschalten. Einen ausführlichen Test zu Destiny 2: Forsaken – fernab von der Hektik der gamescom – findet ihr bald hier beim Knockout Magazin.

Destiny 2: Forsaken erscheint am 4. September für PC, PS4 und Xbox One.

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