Kritik
Atmosphärisch und auch an der schauspielerischen Leistung von Van Damme und Lundgren lässt sich nichts aussetzen. Die beiden haben ihre Coolness und das toughe Auftreten noch immer nicht verlernt, was dem Film definitiv gut getan hat. Die beiden Herren sind zwar älter geworden, können aber immer noch gehörig austeilen und dies mit ein paar fetzigen Sprüchen untermalen. Allerdings wird das Können der beiden Hauptdarsteller keineswegs in die Geschichte oder auch Actionszenen integriert. Faustkämpfe oder Rangeleien kommen kaum bis gar nicht zustande, da Situationen dieser Art direkt mit Schusswaffen gelöst werden, der Story-Verlauf dümpelt Minute über Minute vor sich hin und der Spannungsbogen fällt immer wieder ab. Nach etwa einer Stunde nimmt der Film plötzlich Fahrt auf und lässt die Vermutung aufkommen, sich doch noch in einen soliden Streifen zu entwickeln und piff – die Seifenblase ist geplatzt.
Loben muss ich wiederum das U-Boot-Setting, welches sehr gelungen ist. Die dunklen, metallischen Gänge und der Aufbau wirken sehr authentisch und zeigen, dass man für ein cooles Set, kein überaus teures Budget ausgeben muss und auf CGI durchaus verzichten kann.
2 Comments
JC Van Damme habe ich damals sehr geliebt, aber meine Fresse, wie sieht der jetzt aus? Manchmal sollte man die alten Helden auch mal in Rente schicken 🙁
Meh.. :/