Gameplay
Bereits am Titelbild von Not a Hero lässt sich durch den gepanzerten und mit einem Maschinengewehr ausgerüsteten Chris Redfield erahnen, dass diese Erweiterung uns überwiegend actionreichen Zusatzcontent liefern wird – und genau das tut sie. Redfield fühlt sich bereits am Anfang anders an, als Ethan aus dem Hauptspiel. Er ist stärker, hat eine durchaus beeindruckende Ausrüstung am Start und bekommt durch ein Headset immer wieder Tipps und Anweisungen der Umbrella Corporation mitgeteilt. Wir befinden uns nun in einem kleinen Horror-Ego-Shooter, der mit dem genialen Survival-Gameplay aus dem Hauptspiel nicht mehr viel gemeinsam hat, außer dem Schauplatz, den Molded und dem Psychopathen Lucas.
Wir befinden uns in den teilweise bereits bekannten Bergschächten unterhalb des Baker-Anwesens. Diese sind nun an einigen Stellen mit Poren zugesetzt, weshalb wir schon früh im Spiel einen Luftfilter für unsere Maske und später auch ein Nachtsichtgerät für dunklere Bereiche benötigen. Im Gegensatz zu Lucas kennen wir uns dort nicht sonderlich gut aus und laufen von einem Schacht zum nächsten, bleiben vor verschlossenen Türen hängen, geraten in Fallen und kämpfen gegen Molded. Hier gibt es nun die klassischen normalen, großen und kriechenden Molded, neu hinzugekommene Qualmer, die mit weißem Schimmel übersäht sind und nur mit Spezialmunition vernichtet werden können und auch kleine kriechende Molded-Viecher. Ekelhaft, aber genial.
2 Comments
Das musst du leider nochmal für mich spielen. Nachtsichtgerät… ich „hasse“ das! 😀
♥