Ein leichter Trip durch den dunklen Wald
Through the Woods lässt uns lediglich mit einer Taschenlampe ausgerüstet und dem Willen unseren Sohn zu finden, in das Spiel eintauchen. Wir treffen auf alte, verkommene Dörfer mit morschen Holzhütten und verwucherten Wegen, während wir oftmals Notizen und weitere Gegenstände entdecken, die uns zusammen mit den von Karen gesprochenen Monologen einen Einblick in die Geschichte des Spiels gewähren.
Hinzu kommen verschiedene Gegner, die bereits auf uns warten. Da wir keine Waffe besitzen, müssen wir uns ganz klassisch an diesen vorbeischleichen. Ob es nun Trolle, Wölfe oder andere Kreaturen sind, spielt keine Rolle. Sie alle besitzen Schwachstellen und bestimmte Laufwege, die wir uns einprägen sollten. Wenn wir dann doch entdeckt werden und sterben sollten, starten wir an einem für meinen Geschmack zu weit entfernten Checkpoint. Through the Woods beinhaltet einige längere Laufwege, die vor allem im Fall des Ablebens sehr lästig werden können. Aber kein Grund zur Sorge, die Herausforderung ist zusammen mit einer Taschenlampe, dessen Batterien niemals den Geist aufgeben, nicht sonderlich groß und für Horrorspiel-Fans kaum vorhanden. Ob diese Eigenschaft nun gut oder für ein Spiel aus dem Horrorbereich doch eher schlecht sein mag, lässt sich schnell beantworten, nicht wahr?