Im ewigen Kreis
Everspace funktioniert nach dem klassischen Roguelike-Prinzip. Wir starten in unserem mit verschiedenen Waffen ausgestatteten Flugschiff und versuchen mit Hypersprüngen vom einen Areal zum nächsten zu gelangen. Um unser Schiff aufzuwerten und neue Waffen zu erwerben, gilt es Credits und weiteren Loot zu sammeln und diesen bei einem Händler wieder in neue Credits zu verwandeln. So können wir verschiedene Ausrüstungsgegenstände und Erweiterungen oder sogar neue Schiffe erwerben. Das allein wäre aber natürlich zu einfach und so erwarten uns bei jedem Durchgang diverse Gegnertypen, mal stärker – mal schwächer, die uns auf den Fersen sind. Haben wir eine Anlage entdeckt, in der es Credits oder gar den sehr wichtigen Treibstoff zu finden gibt? In diesem Fall müssen wir gut überlegen, ob unser Schiff bereits aufgewertet genug ist und wir es mit der meist ziemlich starken Bewachung aufnehmen können. Denn falls wir sterben, können wir wieder komplett von vorne beginnen.
Wir sollten immer dafür Sorge tragen, genügend Treibstoff an Bord zu haben um Hypersprünge zum nächsten Areal ausführen zu können. Mit einem leeren Tank wird dies nämlich zu einem Spiel mit dem Tod. Entweder geht ein Sprung gut und wir können uns in unserer Basis reparieren, oder aber unser Schiff explodiert während des Sprunges und wir werden auch in diesem Fall wieder von vorne beginnen.
Das Gute an dem ständigen Sterben ist, dass wir von Mal zu Mal besser werden, aus unseren Fehlern lernen und durch die verdienten Credits unser Schiff immer wieder aufwerten können. Anfänglich ist es nämlich gar nicht so einfach gegen die verschiedenen Gegner anzustinken. Unsere Waffen, unser Schild und vor allem die Geschwindigkeit unseres Schiffes kann noch nicht mit den Verfolgern mithalten und so sehen wir unser Schiff häufig mit einer Explosion im All verschwinden. Aber keine Angst, auch bei unseren Waffen wird aus einem „pew pew pew“ schon bald ein „ratatatata“ und die Feinde können sich von nun an vor uns in Acht nehmen.
Wir können übrigens bei jedem Durchgang die Schwierigkeit aus drei verschiedenen Stufen verändern, was sich anschließend auf die Menge der Credits auswirkt, die wir erhalten. Beim einfachen Schwierigkeitsgrad bekommen wir Prozente abgezogen, beim mittleren erhalten wir ein ausgeglichenes Mittelmaß und beim schwierigen Modus bekommen wir am meisten Credits als Belohnung. Aber Achtung, so einfach macht es Euch das Spiel nicht, es wird schon ab dem 3. Areal unfassbar knackig und könnte für Stirnfalten sorgen.
4 Comments
Ich kann jedem Gamer der am PC spielt und ne Xbox One zuhause hat nur empfehlen das Spiel in einem der Microsoft Stores zu kaufen. Everspace unterstützt Play Anywhere, also könnt ihr mit eurem Spielstand zwischen Rechner und Konsole hin- und herwechseln. Hat mir in der Weihnachtszeit, als ich mir das Spiel als Preview gekauft habe sehr geholfen^^
Play Anywhere ist für PC und Xbox Spieler echt ne geile Sache! 🙂
Ich wechsel bei meinen PS4 Spielen hier und da auch auf das Handy, worauf man mit der passenden App von der PlayStation ja sogar darauf mit dem Controller weiterzocken kann.
Ich liebe sowas!
Es sieht toll aus, das Gameplay scheint super und erinnert mich voll an das alte Tie-Fighter Game. Ich glaube ich muss es selbst mal spielen um das zu fühlen. Schön, dass der Titel hier in einem Test behandelt wurde, denn sonst kann so manch Perle untergehen. 🙂
Das musst du wohl. Ab an deine Xbox mit dir! 🙂