Auf den ersten Blick sind Ultrasonne und Ultramond wohl sehr identisch mit ihren Vorgängern. Als kleiner Dreikäsehoch ziehen wir mit unserer Mutter und dem Haus-Mautzi aufs Alola-Archipel, weil… man das eben so macht. Und weil wir gerade nichts Besseres zu tun haben, werden wir von einem freundlichen, spärlich bekleideten Wissenschaftler, der sich überdies gerne mit Pokémon prügelt, auf eine Inselreise geschickt, bei der wir mit einem lebendigen Pokédex eine Menge über die Tier-, Pflanzen- und sonstige Welt in Erfahrung bringen sollen, damit er sich weiter mit seinen Tierchen prügeln kann. Na okay, Schule und sowas wird überbewertet!
Soweit die Story, soweit bekannt. Lilli reiht sich ebenfalls ein, wir werden vom Schutzpatron der Insel vor ein paar gemeingefährlichen Habitak gerettet… aber plötzlich spaltet sich die Story etwas von dem ab, was wir kennen, als zwei Gestalten in Raumanzügen ins Bild rücken, über Auren und Licht philosophieren und dann wieder wie vom Erdboden verschluckt sind. Ultrasonne und Ultramond bieten zwar keine komplett neue Story, wohl aber eine alternative Zeitlinie, die mit den bekannten Geschehnissen nur teilweise etwas zu tun hat. Das Ultraforschungsteam, eine parallele Dimension und eine neue (Ultra-)Metropole sind nur einige der Neuerungen im Spiel.
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Wieder was gelernt, wusste gar nicht, dass es ein „Ableger Plus“ ist. Wie geschrieben- für Nicht-Besitzer des Vorgängers cool, ansonsten auf Preisnachlass warten. Sehr unterhaltsamer Test, Danke Ferno!